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Cross-Selling

Beim Cross-Selling handelt es sich um eine Verkaufsstrategie, bei der ein Unternehmen einem bestehenden Kunden neben dessen aktuellem Kauf zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen anbietet. Diese Taktik steigert nicht nur die Einnahmen des Unternehmens, sondern kommt auch dem Kunden zugute, indem sie ihm andere Produkte vorstellt, die ihn interessieren könnten. 

Im E-Commerce wird Cross-Selling häufig durch die Rubriken "Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch" oder "Verwandte Produkte" dargestellt. Im digitalen Marketing ist Cross-Selling oft mit personalisierten oder maßgeschneiderten Inhalten verbunden, um die Bindung des Kunden an eine Marke zu erhöhen. 

Ein wirksames Cross-Selling hängt von einer genauen Kenntnis der Kundenpräferenzen und einem tiefen Verständnis des Produktportfolios ab. Ein gut durchgeführtes Cross-Selling-Programm hat das Potenzial, eine beträchtliche zusätzliche Einnahmequelle für Unternehmen zu schaffen und gleichzeitig die Kundentreue und -zufriedenheit zu erhöhen.

Was ist Cross-Selling?

Cross-Selling ist eine Verkaufstechnik, bei der ein Verkäufer einem Kunden, der bereits einen Kauf tätigt, zusätzliche Produkte/Dienstleistungen vorschlägt oder anbietet, um den Gesamtumsatz und den Gewinn zu steigern. Es ist eine effektive Möglichkeit für Unternehmen, bestehende Kundenbeziehungen zu nutzen, um den Umsatz durch den Verkauf ergänzender oder verwandter Produkte/Dienstleistungen zu steigern.

Im Online-Handel kann das Cross-Selling in Form von Produktempfehlungen erfolgen, die auf dem Browserverlauf oder dem bisherigen Kaufverhalten des Kunden basieren. Legt ein Kunde beispielsweise einen Laptop in seinen Einkaufswagen, kann die Website eine Laptoptasche als ergänzendes Produkt empfehlen, das der Kunde möglicherweise kaufen möchte.

Effektives Cross-Selling kann zu höherer Kundenzufriedenheit, höheren Umsätzen und Gewinnen sowie größerer Kundentreue führen. Es ist jedoch wichtig, aggressive Cross-Selling-Taktiken zu vermeiden, die Kunden verärgern und dem Ruf des Verkäufers schaden können.

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Was sind die Vorteile von Cross-Selling?

Cross-Selling ist eine Verkaufsstrategie, bei der Kunden, die bereits einen Kauf getätigt haben, zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden. Die Vorteile von Cross-Selling sind:

  • Höhere Einnahmen: Cross-Selling bietet die Möglichkeit, den Umsatz zu steigern, ohne dass zusätzliche Marketing- und Werbekosten anfallen. Durch das Angebot zusätzlicher Produkte können die Unternehmen ihren bestehenden Kundenstamm nutzen, um mehr Umsatz zu erzielen.
  • Verbessertes Kundenerlebnis: Durch das Vorschlagen von Produkten, die den ursprünglichen Kauf eines Kunden ergänzen, können Unternehmen das Gesamterlebnis des Kunden verbessern. Dies kann zu einer höheren Kundenbindung und -treue führen.
  • Kostengünstiges Marketing: Cross-Selling ist ein kosteneffizienter Weg, um Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, da es auf bestehende Kunden abzielt, die bereits mit der Marke verbunden sind. Dies erspart den Unternehmen die Kosten für die Gewinnung neuer Kunden.
  • Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die erfolgreich Cross-Selling betreiben, können sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Konkurrenten verschaffen. Indem sie eine breitere Palette von Produkten und Dienstleistungen anbieten, können sie sich von der Konkurrenz abheben und einen breiteren Kundenstamm ansprechen.

Wie kann man im Bankwesen Cross-Selling betreiben?

Unter Cross-Selling versteht man im Bankwesen die Praxis, bestehenden Kunden, die bereits ein oder mehrere Finanzprodukte oder -dienstleistungen in Anspruch genommen haben, zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen anzubieten und zu bewerben. Ziel des Cross-Selling ist es, die Erträge zu steigern und die Kundenbeziehungen zu vertiefen.

Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, die Banken für ein effektives Cross-Selling unternehmen können:

1. Kennen Sie Ihre Kunden: Die Banken müssen die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Kunden genau kennen, bevor sie Cross-Selling-Angebote machen. Die Analyse von Kundenprofilen und Transaktionshistorien kann dabei helfen, herauszufinden, welche Produkte für sie von Interesse sein könnten.

2. Schulen Sie Ihr Personal: Die Bankmitarbeiter müssen gut geschult sein und über Cross-Selling-Möglichkeiten Bescheid wissen. Sie sollten in der Lage sein, dem Kunden zu erklären, wie er von zusätzlichen Produkten oder Dienstleistungen profitieren kann, und klare Angaben dazu machen.

3. Erkennen Sie die richtige Gelegenheit: Die Banken müssen ihr Cross-Selling-Konzept richtig timen. Wenn ein Kunde zum Beispiel gerade eine Kreditkarte in Anspruch genommen hat, könnte es ein geeigneter Zeitpunkt sein, ihm einen Privatkredit oder ein Sparkonto anzubieten.

4. Personalisieren Sie das Angebot: Personalisierte Cross-Selling-Angebote, die auf spezifische Kundenbedürfnisse ausgerichtet sind, können die Chancen auf Akzeptanz erhöhen. Dies lässt sich durch die Analyse von Kundendaten, die Ermittlung ihrer finanziellen Ziele und die entsprechende Anpassung der Angebote erreichen.

5. Ergebnisse überwachen und optimieren: Die Banken müssen die Wirksamkeit ihrer Cross-Selling-Initiativen verfolgen und die Strategien entsprechend dem Kundenfeedback anpassen. Eine regelmäßige Evaluierung hilft bei der Ermittlung der effektivsten Cross-Selling-Techniken und der Produkte, die bei den Kunden am besten ankommen.

Was sind die Beispiele für Cross-Selling?

Unter Cross-Selling versteht man den Verkauf zusätzlicher Produkte oder Dienstleistungen an einen Kunden, der bereits einen Kauf getätigt hat. Hier sind einige Beispiele für Cross-Selling:

1. Produktbündelung: Hierbei werden ergänzende Produkte zusammen mit dem Hauptprodukt angeboten. Wenn ein Kunde zum Beispiel ein Telefon kauft, könnten Sie Handytaschen, Displayschutzfolien und Kopfhörer anbieten.

2. Up-Selling: Hier geht es darum, eine teurere Version des Produkts anzubieten, an dem ein Kunde interessiert ist. Wenn ein Kunde beispielsweise am Kauf eines Laptops interessiert ist, könnten Sie ein höherwertiges Modell mit mehr Funktionen anbieten.

3. Ähnliche Artikel: Hier geht es darum, andere Produkte vorzuschlagen, an denen der Kunde aufgrund seiner Kaufhistorie interessiert sein könnte. Wenn ein Kunde zum Beispiel kürzlich eine Kamera gekauft hat, könnten Sie ihm ein Stativ oder eine Kameratasche vorschlagen.

4. Abonnementdienste: Hier geht es darum, Abonnementdienste als Zusatz zu einem Produkt anzubieten. Wenn ein Kunde zum Beispiel ein Fitnessband kauft, könnten Sie ihm ein Abonnement für eine Fitness-App oder einen Diätplan vorschlagen.

5. Loyalitätsprogramme: Hier geht es darum, Kunden, die in der Vergangenheit eingekauft haben, Anreize zu bieten. So werden beispielsweise Rabatte oder Prämienpunkte für künftige Käufe angeboten. Ziel des Cross-Selling ist es, die Kunden zum Kauf weiterer Produkte oder Dienstleistungen zu bewegen, was zu höheren Einnahmen und einer stärkeren Kundenbindung führt.

Was sind 5 effektive B2B-Cross-Selling-Strategien?

Hier sind 5 effektive B2B-Cross-Selling-Strategien: 

1. Kennen Sie Ihre Kunden: Für die Umsetzung einer effektiven Cross-Selling-Strategie ist es entscheidend, die Bedürfnisse und Vorlieben Ihrer Kunden zu kennen. Durch die Analyse der Kundendaten und der Kaufhistorie können Sie potenzielle Möglichkeiten für das Cross-Selling ergänzender Produkte oder Dienstleistungen ermitteln.

2. Personalisieren Sie Ihren Ansatz: Entwickeln Sie personalisierte Cross-Selling-Empfehlungen auf der Grundlage von Kundenverhalten, Vorlieben und früheren Einkäufen. So bauen Sie eine tiefere Beziehung zu Ihren Kunden auf und verbessern deren Gesamterlebnis mit Ihrer Marke.

3. Bündeln Sie Produkte oder Dienstleistungen: Erstellen Sie Produkt- oder Dienstleistungsbündel, die den Kunden einen ermäßigten Preis bieten. Durch die Bündelung können Sie ergänzende Produkte oder Dienstleistungen übergreifend verkaufen und Ihren Kunden einen Mehrwert bieten.

4. Nutzen Sie Kundenreferenzen und Fallstudien: Zeigen Sie Beispiele auf, wie andere Kunden von Cross-Selling-Initiativen profitiert haben. Dies kann dazu beitragen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei potenziellen Kunden aufzubauen und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie Cross-Selling-Angebote annehmen.

5. Schulen Sie Ihr Verkaufsteam: Stellen Sie sicher, dass Ihre Vertriebsmitarbeiter darin geschult sind, Cross-Selling-Möglichkeiten zu erkennen und effektiv umzusetzen. Geben Sie ihnen die notwendigen Informationen und Werkzeuge an die Hand, damit sie Angebote machen können, die für die Kunden relevant und wertvoll sind.

Die Umsetzung dieser B2B-Cross-Selling-Strategien kann die Kundentreue erhöhen, das Umsatzwachstum fördern und den Lebenszeitwert Ihres Kundenstamms maximieren.

Wie kann man Cross-Selling betreiben?

Cross-Selling ist eine wirksame Verkaufstechnik, mit der Kunden ermutigt werden sollen, weitere Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen, die mit ihrem ursprünglichen Kauf zusammenhängen. Hier sind einige Tipps, wie Sie erfolgreich Cross-Selling betreiben können:

1. Kennen Sie Ihre Kunden: Die Bedürfnisse und Vorlieben Ihrer Kunden zu kennen, ist entscheidend für das Cross-Selling. Überprüfen Sie ihre Kaufhistorie und gewinnen Sie Einblicke in ihr Kaufverhalten, um ihnen Produkte oder Dienstleistungen zu empfehlen, die sie interessieren könnten.

2. Schlagen Sie relevante Produkte vor: Gehen Sie strategisch vor, indem Sie verwandte Produkte empfehlen, die mit dem ursprünglichen Kauf übereinstimmen. Heben Sie die Vorteile der zusätzlichen Produkte hervor und wie sie das Gesamterlebnis des Kunden verbessern können.

3. Verwenden Sie gezielte Botschaften: Setzen Sie gezielte Nachrichten und Upsell-Techniken ein, die auf den Kunden zugeschnitten sind. Dies kann E-Mail-Kampagnen, Retargeting-Anzeigen oder personalisierte Produktempfehlungen umfassen.

4. Machen Sie es einfach: Machen Sie den Cross-Sell-Prozess für den Kunden einfach und nahtlos. Bieten Sie beispielsweise an der Kasse Optionen für verwandte Produkte oder Dienstleistungen an oder gewähren Sie Rabatte für den Kauf von Paketen.

5. Überwachen und messen: Überwachen und messen Sie laufend die Wirksamkeit Ihrer Cross-Selling-Strategie. Analysieren Sie Verkaufsdaten und Kundenfeedback, um Ihren Ansatz mit der Zeit zu verfeinern und zu verbessern.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Was sind fünf Cross-Selling-Strategien im Versicherungswesen?

Unter Cross-Selling versteht man im Versicherungswesen das Angebot zusätzlicher Versicherungsprodukte an bestehende Kunden. Es ist eine Möglichkeit, den Umsatz zu steigern und die Kundenbindung zu erhöhen. Hier sind fünf effektive Cross-Selling-Strategien für Versicherungen:

1. Bündeln Sie Policen - Bieten Sie mehrere Versicherungspolicen, z. B. Haus-, Auto- und Lebensversicherungen, zusammen in einem Paket an. Dies kann für die Kunden kostengünstig sein und ist bequemer als die Verwaltung einzelner Policen.

2. Personalisierung von Empfehlungen - Nutzen Sie Kundendaten, um Versicherungsempfehlungen zu personalisieren. Wenn ein Kunde zum Beispiel vor kurzem ein Kind bekommen hat, kann es sinnvoll sein, ihm eine Lebensversicherung oder eine zusätzliche Versicherung für sein Haus vorzuschlagen.

3. Regelmäßige Kontaktaufnahme - Bleiben Sie mit Ihren Kunden in Kontakt, indem Sie regelmäßig Newsletter, Blogbeiträge oder Werbeaktionen versenden. Diese Berührungspunkte halten die Kunden bei der Stange und bieten mehr Möglichkeiten für Cross-Selling.

4. Rabatte und Anreize - Bieten Sie Rabatte oder Anreize für Kunden, die zusätzliche Versicherungsprodukte zu ihrer Police hinzufügen. Dies kann so einfach sein wie ein prozentualer Nachlass auf die Prämien.

5. Kundenempfehlungen - Ermutigen Sie zufriedene Kunden, ihre Freunde und Familie zu empfehlen. Bieten Sie Anreize sowohl für den geworbenen Kunden als auch für den bestehenden Kunden, z. B. ermäßigte Prämien oder einen Gratismonat.

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