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Vorhersage-Genauigkeit

Die Genauigkeit von Prognosen ist für die Vorhersage und die Entscheidungsfindung in verschiedenen Branchen, wie z. B. Unternehmen, Wirtschaft, Lieferkettenmanagement und Finanzen, von entscheidender Bedeutung. Genaue Prognosen ermöglichen es Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen und zugewiesene Ressourcen sinnvoll zu nutzen.

Was bedeutet Vorhersagegenauigkeit?

Die Vorhersagegenauigkeit misst, wie gut ein Prognosemodell zukünftige Werte im Vergleich zu den tatsächlich beobachteten Werten vorhersagt. Sie ist ein wichtiger Bewertungsmaßstab zur Beurteilung der Zuverlässigkeit und Gültigkeit von Prognosen. Das Ziel der Prognosegenauigkeit besteht darin, die Diskrepanz zwischen den prognostizierten Werten und den tatsächlichen Ergebnissen zu minimieren.

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Warum ist die Prognosegenauigkeit wichtig?

Die Vorhersagegenauigkeit ist in vielerlei Hinsicht wichtig:

  1. Richtige Entscheidungsfindung
  2. Ordnungsgemäße Planung und Budgetierung
  3. Optimierung der Lieferkette
  4. Risikomanagement
  5. Kundenzufriedenheit
  6. Wettbewerbsvorteil
  7. Bewertung von Modellen und Techniken
  8. Finanzielle Leistung

  1. Richtige Entscheidungsfindung: Genaue Prognosen ermöglichen angemessene und validierte Einblicke in künftige Ereignisse und verschiedene Trends. Entscheidungsträger können spezifisches Wissen nutzen, um gut informierte und vorausschauende Entscheidungen zu treffen, die zu besseren Ergebnissen und geringeren Risiken führen.
  2. Richtige Planung und Budgetierung: Regierungen und Unternehmen verlassen sich auf Prognosen, um einen Plan für die Zukunft zu erstellen, da genaue Prognosen eine bessere langfristige Planung ermöglichen, z. B. Investitionsentscheidungen und die Festlegung realistischer finanzieller Ziele.
  3. Optimierung der Lieferkette: Im Lieferkettenmanagement sind genaue Prognosen für die Koordinierung der Aktivitäten und die Erfüllung der Kundennachfrage unerlässlich. Die Partner in der Lieferkette können effektiver zusammenarbeiten, wenn sie zuverlässige Vorhersagen über den weiteren Bedarf haben.
  4. Risikomanagement: Die Vorhersagegenauigkeit spielt eine wesentliche Rolle bei der Risikobewertung und -minimierung. Ein Unternehmen kann einen Notfallplan entwickeln und durch eine genaue Vorhersage potenzieller Risiken nachteilige Ereignisse abwenden.
  5. Kundenzufriedenheit: Genaue Prognosen ermöglichen es den Unternehmen, die Kundenwünsche rechtzeitig zu erfüllen, was die Kundenzufriedenheit und -treue erhöht; zufriedene Kunden sind engagierter und entscheiden sich eher für einen erneuten Kauf.
  6. Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die künftige Trends und Marktveränderungen genau vorhersagen können, verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil. Sie können auf Marktveränderungen reagieren und bessere Chancen nutzen.
  7. Bewertung von Modellen und Techniken: Die Vorhersagegenauigkeit dient als Maßstab für die Bewertung der Leistung verschiedener Prognosemodelle und -instrumente, da sie dazu beiträgt, Methoden zu ermitteln, die besonders effektiv sind.
  8. Finanzielle Leistung: Zuverlässige Prognosen stehen in direktem Zusammenhang mit einer besseren finanziellen Leistung. Für Unternehmen wirken sich genaue Vorhersagen auf die Umsatzgenerierung und eine bessere Rentabilität aus.

Wie wird die Prognosegenauigkeit berechnet?

Die Berechnung der Vorhersagegenauigkeit erfolgt in den folgenden Schritten:

  1. Sammeln von Daten
  2. Berechnen von Prognosefehlern
  3. Metriken für die Prognosegenauigkeit auswählen
  4. Berechnung der Prognosegenauigkeitskennzahl

  1. Erfassen von Daten: Erfassen Sie die Ist-Werte und die entsprechenden Prognosewerte für die zu bewertenden Beobachtungen. Dies gewährleistet eine ausreichende Anzahl von Datenpunkten für eine aussagekräftige Auswertung.
  2. Berechnen Sie die Prognosefehler: Berechnen Sie für jede Beobachtung den Prognosefehler, indem Sie den prognostizierten Wert vom tatsächlichen Wert subtrahieren. Der Prognosefehler stellt die Differenz zwischen dem prognostizierten und dem tatsächlich eingetretenen Wert dar.
  3. Wählen Sie eine Metrik für die Prognosegenauigkeit: Entscheiden Sie sich für eine Prognosegenauigkeitskennzahl, die von der Art Ihrer Daten und den spezifischen Zielen der Analyse abhängt.

Zu den Prognosemetriken gehören:

Mittlerer absoluter Fehler (MAE)

Mittlerer quadratischer Fehler (MSE)

Roter mittlerer quadratischer Fehler (RMSE)

Mittlerer absoluter Fehler in Prozent (MAPE)

Symmetrischer mittlerer fundamentaler Fehler in Prozent (SMAPE)

     4. Berechnen Sie die Metrik für die Prognosegenauigkeit: Verwenden Sie zur Berechnung der Vorhersagegenauigkeit die Formel, die der Metrik für die Annäherungsgenauigkeit entspricht; die Formeln wurden in den vorherigen Antworten angegeben. Die Formeln lauten wie folgt:

Mittlerer absoluter Fehler (MAE): MAE = (1 / n) x Σ|Ist - Vorhersage|
Mittlerer quadratischer Fehler (MSE): MSE = (1 / n) x Σ(Ist - Vorhersage)^2
Mittlerer quadratischer Wurzelfehler (RMSE): RMSE = √[(1 / n) x Σ(Actual - Forecast)^2]
Mittlerer absoluter prozentualer Fehler (MAPE): MAPE = (100 / n) x Σ[|(Actual - Forecast) / Actual|]
Symmetrischer mittlerer absoluter prozentualer Fehler (sMAPE): sMAPE = (100 / n) x Σ[|Ist - Prognose| / (|Ist| + |Prognose|)]

Was sind die häufigsten Fehler bei Prognosen?

Die häufigsten Fehler bei Prognosen sind folgende:

  1. Unterschätzung der Unsicherheit
  2. Fehlender Beitrag von Experten
  3. Fehlinterpretation von historischen Daten
  4. Vernachlässigung externer Faktoren
  5. Unzureichende Daten
  6. Überanpassung
  7. Gruppendenken

  1. Unterschätzen Sie die Unsicherheit: Übermäßiges Vertrauen in kurze Prognosen ohne Berücksichtigung der Unsicherheit kann zu fehlerhaften Entscheidungen und unzureichenden Vorbereitungen auf unerwartete Ereignisse führen.
  2. Fehlender Input von Experten: Wenn man sich ausschließlich auf automatisierte Prognosealgorithmen verlässt, ohne Fachwissen einzubeziehen, kann das dazu führen, dass entscheidende Faktoren, die die Zukunft beeinflussen, übersehen werden.
  3. Fehlinterpretation von historischen Daten: Die Nichtberücksichtigung relevanter historischer Daten oder die Fehlinterpretation ihrer Muster kann zu einem verzerrten Prognoseprozess führen. Historische Daten bieten Einblicke in vergangene Trends und wertvolle Ressourcen für die Entscheidungsfindung.
  4. Vernachlässigung externer Faktoren: Manchmal konzentrieren sich Prognosen zu sehr auf historische Daten und lassen externe Faktoren wie wirtschaftliche Veränderungen, Markttrends oder politische Veränderungen, die weitere Ergebnisse beeinflussen können, außer Acht.
  5. Unzureichende Daten: Prognosemodelle benötigen ausreichende und relevante Daten, um genaue Vorhersagen machen zu können. Unzureichende Daten können die Genauigkeit der Prognosen beeinträchtigen.
  6. Überanpassung: Eine Überanpassung liegt vor, wenn das Prognosemodell übermäßig komplex ist und sich an die Daten anpasst, anstatt an die tatsächlichen Daten, aber die Generalisierung neuer Daten nicht gelingt, was sich negativ auf die Prognosegenauigkeit auswirken kann.‍
  7. Gruppendenken: Sich auf Konsensprognosen zu verlassen oder abweichende Meinungen nicht zu berücksichtigen, kann zu verzerrten Prognosen führen, nachdem andere Szenarien ermittelt wurden.

Wie können wir die Prognosegenauigkeit verbessern?

Die Verbesserung der Vorhersagegenauigkeit erfordert einen systematischen Ansatz, der die Verfeinerung der Vorhersagetechniken, die Verwendung effizienter Daten und die Einbeziehung von Expertenurteilen umfasst. Einige Strategien zur Verbesserung der Prognosegenauigkeit sind:

  1. Mehrere Datenquellen verwenden
  2. Wählen Sie eine geeignete Prognosemethode
  3. Externe Faktoren berücksichtigen
  4. Ensemble-Vorhersage
  5. Schnelle Datenerfassung
  6. Expertenurteil
  7. Regelmäßige Szenario-Analyse

  1. Verwenden Sie mehrere Datenquellen: Beziehen Sie verschiedene Datenquellen ein, um einen umfassenden Überblick über die Merkmale zu erhalten, die die Prognose beeinflussen. Die Kombination von internen Daten, externen Daten und Meinungen kann zu genaueren Prognosen führen.
  2. Wählen Sie eine geeignete Prognosemethode: Wählen Sie geeignete Prognosetechniken auf der Grundlage von Datenmerkmalen, Mustern und der spezifischen Art der Probleme.
  3. Berücksichtigung externer Faktoren: Berücksichtigen Sie externe Faktoren wie Wirtschaftsindikatoren, Veränderungen und Markttrends, die die prognostizierten Ergebnisse beeinflussen können.
  4. Ensemble-Prognose: Ziehen Sie die Verwendung von Ensemble-Prognosen in Betracht, bei denen mehrere Prognosemodelle kombiniert werden, um deren Stärken zu nutzen und die Modellverzerrungen zu verringern.
  5. Schnelle Datenerfassung: Ermöglicht den Zugang zu relevanten, genauen und qualitativ hochwertigen Daten, die einen großen historischen Zeitraum abdecken; Datenfehler und -inkonsistenzen können ungenaue Prognosen zur Folge haben.
  6. Expertenurteil: Kombinieren Sie die Datenprognose mit den Erkenntnissen von Fachleuten. Die Überprüfung durch Experten ermöglicht die Identifizierung von qualitativen Merkmalen und potenziellen Ereignissen, die möglicherweise nicht erfasst werden.‍
  7. Regelmäßige Szenarioanalyse: Ziehen Sie eine Szenarioanalyse in Betracht, um verschiedene mögliche Zukünfte und deren Auswirkungen auf die Prognose zu untersuchen.

Ist die Prognosegenauigkeit für die Sicherheitsanalyse wichtig?

Ja, Prognosegenauigkeit ist bei der Wertpapieranalyse von entscheidender Bedeutung. Die Wertpapieranalyse umfasst die Bewertung verschiedener Szenarien im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen und verschiedenen anderen Wertpapieren, um Entscheidungen zu treffen. Die Genauigkeit der Prognosen ist wichtig, damit Anleger und Analysten die weitere Wertentwicklung dieser Wertpapiere kennen und Investitionsentscheidungen treffen können.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Kann die Prognosegenauigkeit negativ sein?

Nein, die Vorhersagegenauigkeit ist negativ. Mit der Vorhersagegenauigkeit wird gemessen, wie gut ein Prognosemodell weitere Werte im Vergleich zu den tatsächlich beobachteten Werten vorhersagt. Sie ist ein nicht-negativer Wert, der den Grad der Unsicherheit zwischen den prognostizierten Werten und den tatsächlichen Ergebnissen angibt.

Die Vorhersagegenauigkeit wird als nicht-negativer Wert ausgedrückt, der den Grad der Abweichung zwischen dem prognostizierten Wert und den tatsächlichen Werten angibt. Liegt die Prognosegenauigkeit unter 100 %, bedeutet dies, dass zwischen dem prognostizierten Wert und den tatsächlichen Werten eine gewisse Abweichung besteht.

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