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Social Selling

Social Selling ist eine moderne Verkaufsstrategie, die sich die Möglichkeiten von Social-Media-Plattformen zunutze macht, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, Beziehungen aufzubauen und den Absatz zu fördern. Es geht über herkömmliche Verkaufstechniken hinaus, indem es soziale Netzwerke und Online-Communities nutzt, um potenzielle Kunden anzusprechen, Vertrauen aufzubauen und sie schließlich in treue Kunden zu verwandeln.

Im heutigen digitalen Zeitalter sind Social-Media-Plattformen zu einem festen Bestandteil des Lebens der Menschen geworden und bieten Unternehmen die Möglichkeit, mit ihrer Zielgruppe persönlich in Kontakt zu treten. Social Selling nutzt Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Twitter, Facebook und Instagram als leistungsstarke Werkzeuge, um potenzielle Kunden zu identifizieren und anzusprechen.

Das Grundprinzip des Social Selling besteht darin, sich auf den Aufbau von Beziehungen zu konzentrieren, anstatt Verkaufsgespräche zu führen. Durch die Bereitstellung wertvoller Inhalte, den Austausch von Branchenwissen und die Teilnahme an Unterhaltungen können sich Vertriebsmitarbeiter als vertrauenswürdige Berater und Vordenker in ihrem jeweiligen Bereich positionieren. Dieser Ansatz ermöglicht es ihnen, Glaubwürdigkeit aufzubauen, Beziehungen zu pflegen und organisch Leads zu generieren.

Was ist Social Selling?

Social Selling nutzt Social-Media-Plattformen, um sinnvolle Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen und sie zu treuen Käufern zu machen. Dabei werden Social-Media-Netzwerke und -Tools wie LinkedIn, Twitter, Facebook und andere soziale Kanäle genutzt, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, sie durch personalisierte Inhalte anzusprechen und eine effektive Kommunikation zu fördern.

Der Social Selling-Prozess umfasst vier Phasen: Zuhören, Verbinden, Engagieren und Messen. 

  • Zuhören: In der Phase des Zuhörens recherchieren Sie Ihre Zielgruppe auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, um potenzielle Interessenten zu identifizieren und ihre Probleme und Bedürfnisse zu verstehen. 
  • Verbinden: Sobald Sie Ihre potenziellen Kunden identifiziert haben, können Sie mit ihnen in Kontakt treten, indem Sie ihnen personalisierte Nachrichten über Social-Media-Kanäle senden.
  • Einbinden: In der Einbindungsphase erstellen und teilen Sie Inhalte, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Kunden eingehen und einen Mehrwert bieten. Bei diesen Inhalten kann es sich um Blogartikel, Fallstudien oder Whitepapers handeln, die über soziale Medien oder Direktnachrichten geteilt werden können.
  • Messen: Schließlich messen Sie die Effektivität Ihrer Social-Selling-Strategien mit Hilfe von Analysetools, die Ihnen Einblicke in die Engagement-Raten, die Reaktionen von Interessenten und die allgemeinen Vertriebskennzahlen geben.

Social Selling ist ein effektiver Weg, um Vertrauen und Engagement bei potenziellen Kunden aufzubauen und sie in loyale Käufer zu verwandeln, indem man die Macht der sozialen Medien nutzt.

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Was ist Social Selling im Sinne von Inbound?

Um Social Selling nach dem Inbound-Prinzip zu betreiben, sollte sich ein Unternehmen auf die Erstellung und Verbreitung von Inhalten konzentrieren, die seiner Zielgruppe einen Mehrwert bieten. Bei diesen Inhalten kann es sich um Blogbeiträge, Infografiken, Videos oder andere Ressourcen handeln, die potenzielle Kunden aufklären, informieren und ein Problem lösen. Diese Art von Inhalten trägt dazu bei, Vertrauen aufzubauen und das Unternehmen als Vordenker in der Branche zu etablieren.

Ist das Vertrauen erst einmal hergestellt, kann ein Unternehmen mit potenziellen Kunden in Kontakt treten, indem es auf deren Bedürfnisse eingeht und individuelle Lösungen anbietet. Dieses Engagement kann durch Gespräche in den sozialen Medien, private Nachrichten oder E-Mails erfolgen. Indem ein Unternehmen hilfreiche Ratschläge und Lösungen anbietet, kann es die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass potenzielle Kunden zu treuen Markenvertretern werden.

Einfach ausgedrückt ist Social Selling im Sinne von Inbound ein strategischer Ansatz, der sich auf den Aufbau echter Beziehungen und die Bereitstellung von Mehrwert für potenzielle Kunden konzentriert. Unternehmen können den Bekanntheitsgrad ihrer Marke, ihre Glaubwürdigkeit und ihren Umsatz steigern, indem sie soziale Netzwerke nutzen, um hilfreiche Inhalte zu teilen und sich an Gesprächen zu beteiligen.

Was sind Beispiele für Social Selling?

Einige Beispiele für Social Selling sind:

1. LinkedIn Sales Navigator: Dies ist ein leistungsstarkes Tool für Verkäufer, um potenzielle Kunden zu erreichen, gezielte Listen zu erstellen und relevante Inhalte zu teilen.

2. Twitter: Verkäufer können mit potenziellen Kunden in Kontakt treten, indem sie sich an relevanten Gesprächen beteiligen, wertvolle Inhalte teilen und mit Interessenten in Kontakt treten.

3. Facebook-Gruppen: Verkäufer können gezielten Facebook-Gruppen beitreten und daran teilnehmen, um Beziehungen aufzubauen und Leads zu generieren.

4. Instagram: Visuelle Inhalte auf Instagram können Verkäufern helfen, ihre Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren und zu bewerben und mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten.

5. YouTube: Videoinhalte auf YouTube können für Bildungs- oder Werbezwecke genutzt werden, um ein breiteres Publikum zu erreichen und neue Kunden zu gewinnen.

6. Quora: Verkäufer können auf Quora Fragen zu ihrer Branche beantworten und sich als Vordenker etablieren, während sie Beziehungen zu potenziellen Kunden aufbauen.

Was ist der Unterschied zwischen traditionellem Verkauf und Social Selling?

Traditioneller Verkauf ist der Verkauf von Waren oder Dienstleistungen durch direkte Ansprache potenzieller Kunden über verschiedene Kanäle wie Telefonmarketing, Tür-zu-Tür-Verkauf und persönliche Treffen. Dabei stellt ein Verkäufer dem Kunden das Produkt oder die Dienstleistung vor, geht auf seine Bedürfnisse und Anliegen ein und schließt den Verkauf ab.

Social Selling hingegen ist ein modernerer Ansatz, der Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Twitter und Facebook nutzt, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und Beziehungen aufzubauen. Es geht darum, wertvolle Inhalte zu teilen, sich mit Followern auszutauschen und durch Online-Interaktionen Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu schaffen.

Der Hauptunterschied zwischen traditionellem Verkaufen und sozialem Verkaufen liegt in der Vorgehensweise. Der herkömmliche Verkauf ist ein Eins-zu-eins-Prozess, der sich stark auf die zwischenmenschlichen Fähigkeiten des Verkäufers stützt, um das Geschäft abzuschließen. Beim Social Selling hingegen liegt der Schwerpunkt auf dem Aufbau von Beziehungen und Vertrauen zu potenziellen Kunden, bevor der Verkaufsprozess überhaupt beginnt.

Social Selling ermöglicht es Vertriebsmitarbeitern auch, ein breiteres Publikum zu erreichen, da sie mit Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt treten können, ohne geografisch eingeschränkt zu sein. Es ist ein kosteneffizienter Ansatz im Vergleich zum traditionellen Verkauf, da es weniger Reisen und andere Ausgaben erfordert, die mit traditionellen Verkaufsmethoden verbunden sind.

Wie berechnet man den Social Selling Index?

Der Social Selling Index (SSI) ist eine von LinkedIn entwickelte Kennzahl, mit der die Social-Selling-Fähigkeiten eines Unternehmens oder einer Person gemessen werden. Dieser Index misst Ihre Social-Selling-Bemühungen und -Leistungen auf LinkedIn auf der Grundlage von vier Schlüsselkomponenten - Schaffung einer professionellen Marke, Finden der richtigen Leute, Einbindung von Erkenntnissen und Aufbau von Beziehungen.

Im Folgenden finden Sie eine schrittweise Anleitung zur Berechnung Ihres Social Selling Index:

1. Melden Sie sich bei Ihrem LinkedIn-Konto an.

2. Rufen Sie die Seite LinkedIn Social Selling Index auf, indem Sie https://www.linkedin.com/sales/ssi besuchen.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Get your score", um zu beginnen.

4. LinkedIn zeigt Ihren SSI-Wert auf dem Dashboard an.

5. Sie können sich auch die Aufschlüsselung Ihrer Punktzahl ansehen, indem Sie auf jede der vier Komponenten klicken - Schaffung einer professionellen Marke, Suche nach den richtigen Leuten, Vermittlung von Einblicken und Aufbau von Beziehungen.

Je höher Ihr Social Selling Index-Wert ist, desto effektiver können Sie LinkedIn für Social Selling nutzen. Wenn Sie Ihren SSI-Wert regelmäßig verfolgen, können Sie Ihre Stärken und verbesserungswürdigen Bereiche identifizieren und Ihren Ansatz anpassen, um besser mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten und mehr Umsatz zu erzielen.

Denken Sie daran, dass der LinkedIn SSI Score jede Woche aktualisiert wird. Wenn Sie also Änderungen in Ihrer Punktzahl sehen möchten, sollten Sie LinkedIn weiterhin nutzen, um Ihre Social-Selling-Bemühungen zu optimieren.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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