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Vertriebsproduktivität

Die Vertriebsproduktivität misst, wie effektiv Ihr Vertriebsteam seine Zeit nutzt, um neue Kunden zu gewinnen. Sie misst, wie Ihr Unternehmen Werkzeuge, Ressourcen und Prozesse einsetzt, um wichtige Geschäftsziele zu erreichen und gleichzeitig den Zeit- und Kostenaufwand für die Gewinnung neuer Kunden zu reduzieren.

Damit Ihr Unternehmen im heutigen Wettbewerb erfolgreich sein kann, müssen Sie in der Lage sein, mehr Produkte zu verkaufen, indem Sie eine Vielzahl von Kanälen nutzen, z. B. digitales Marketing oder Social Media Marketing. Hier kommt die Vertriebsproduktivität ins Spiel.

Mit Hilfe dieses Tools können Sie leicht verfolgen, wie viel Zeit Ihr Team für den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen aufwendet und wie viele Leads es täglich generieren kann, ohne seine Zeit mit nutzlosen Aktivitäten wie dem Lesen von E-Mails oder dem Schreiben von Berichten zu verschwenden.

Was ist Vertriebsproduktivität?

Die Vertriebsproduktivität bezieht sich auf die Effizienz und Effektivität, mit der ein Vertriebsteam Einnahmen erzielen kann. Sie ist ein Maß dafür, wie gut das Vertriebsteam Leads in zahlende Kunden umwandeln kann, und wird in der Regel als Verhältnis zwischen der Anzahl der getätigten Verkäufe und der Anzahl der für Vertriebsaktivitäten aufgewendeten Stunden ausgedrückt.

Es gibt viele Faktoren, die sich auf die Vertriebsproduktivität auswirken können, z. B. die Qualität der Ausbildung des Vertriebsteams, die Effizienz der Vertriebsprozesse, die Effektivität der Vertriebstools und -technologien sowie die allgemeine Wirksamkeit der Vertriebsstrategie. Die Verbesserung der Vertriebsproduktivität kann verschiedene Maßnahmen umfassen, z. B. die Optimierung von Vertriebsprozessen, Investitionen in neue Vertriebstechnologien, Vertriebsschulungen und -coaching sowie die Entwicklung effektiverer Vertriebsstrategien.

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Wie lässt sich die Produktivität des Vertriebs steigern?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Produktivität des Vertriebs zu steigern:

  • Setzen Sie klare Ziele und Vorgaben: Klare Ziele und Vorgaben helfen den Verkäufern, ihre Bemühungen zu konzentrieren und ihre Fortschritte zu messen. Die Festlegung spezifischer, erreichbarer, messbarer, relevanter und zeitgebundener (SMART) Ziele kann Verkäufern helfen, motiviert und auf Kurs zu bleiben.
  • Nutzen Sie Vertriebstechnologie: Vertriebstechnologie, wie z. B. Customer Relationship Management (CRM)-Systeme, kann Vertriebsmitarbeitern helfen, ihre Vertriebsaktivitäten und Kundenkontakte effizienter zu organisieren und zu verwalten.
  • Fördern Sie Teamwork und Zusammenarbeit: Ermutigung und Zusammenarbeit unter den Vertriebsmitarbeitern kann ihnen helfen, Wissen und Ideen auszutauschen und sich gegenseitig beim Erreichen ihrer Vertriebsziele zu unterstützen.
  • Leistung überwachen und überprüfen: Die regelmäßige Überwachung und Überprüfung der Verkaufsleistung kann den Vertriebsleitern helfen, verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln und den Verkäufern Feedback und Coaching zu geben.
  • Motivieren und belohnen Sie Ihre Vertriebsmitarbeiter: Motivierung und Belohnung der Vertriebsmitarbeiter können dazu beitragen, dass sie engagiert und motiviert bleiben, um ihre Verkaufsziele zu erreichen. Dazu können Anreize, Anerkennung und Aufstiegsmöglichkeiten gehören.
  • Prozesse rationalisieren: Die Rationalisierung von Vertriebsprozessen kann den Vertriebsmitarbeitern helfen, effizienter und effektiver zu arbeiten. Dazu gehören die Automatisierung von Aufgaben, wo dies möglich ist, die Vereinfachung von Formularen und Papierkram sowie die Reduzierung unnötiger Schritte im Verkaufsprozess.
  • Nutzen Sie Analysen, um Trends und Chancen zu erkennen: Die Analyse von Vertriebsdaten kann Vertriebsmitarbeitern helfen, Trends und Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung zu erkennen. Dies kann die Analyse von Kundendaten, Markttrends und Vertriebsleistungsdaten umfassen, um Verbesserungen und potenzielle Wachstumsbereiche zu ermitteln.
  • Schaffen Sie eine Vertriebskultur des kontinuierlichen Lernens: Die Förderung einer Kultur des kontinuierlichen Lernens kann Vertriebsmitarbeitern helfen, über Branchentrends, neue Produkte und Dienstleistungen sowie bewährte Verfahren auf dem Laufenden zu bleiben. Dazu kann es gehören, kontinuierliche Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten anzubieten und die Vertriebsmitarbeiter zu ermutigen, selbständig nach neuen Lernmöglichkeiten zu suchen.
  • Fördern Sie eine positive Work-Life-Balance: Die Bereitstellung von Unterstützung und Ressourcen für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben kann dazu beitragen, dass sich die Verkäufer motivierter und produktiver fühlen. Dazu kann das Angebot flexibler Arbeitsregelungen gehören, die Bereitstellung von Ressourcen, die beim Zeit- und Stressmanagement helfen, und die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance.

Wie kann man die Produktivität des Vertriebs messen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Vertriebsproduktivität zu messen. Hier sind ein paar gängige Ansätze:

  • Umsatz pro Mitarbeiter: Dies ist ein einfaches Maß dafür, wie viel jeder Vertriebsmitarbeiter verkauft. Um dies zu berechnen, teilen Sie den Gesamtumsatz für einen bestimmten Zeitraum durch die Anzahl der Vertriebsmitarbeiter.
  • Umsatz pro Stunde: Diese Kennzahl gibt an, wie viel Zeit jeder Verkäufer mit dem Verkauf verbringt, und vergleicht sie mit den Verkaufsergebnissen. Um dies zu berechnen, teilen Sie den Gesamtumsatz durch die Anzahl der Stunden, die jeder Verkäufer mit dem Verkauf verbringt.
  • Umsatz pro Lead: Diese Kennzahl gibt an, wie effektiv die Vertriebsmitarbeiter Leads in Verkäufe umwandeln. Um dies zu berechnen, teilen Sie die Gesamtzahl der Verkäufe durch die Anzahl der generierten Leads.
  • Erreichen der Verkaufsquote: Viele Unternehmen legen Verkaufsquoten für jeden Verkäufer fest. Mit dieser Maßnahme wird untersucht, wie gut jeder Verkäufer seine Quote erfüllt.‍
  • Kundengewinnungskosten: Diese Kennzahl gibt Aufschluss über die Kosten für die Gewinnung jedes neuen Kunden, einschließlich Marketing- und Vertriebsmaßnahmen. Um dies zu berechnen, teilen Sie die Kosten für die Gewinnung neuer Kunden durch die Anzahl der neuen Kunden.

Welche Kennzahlen zur Vertriebsproduktivität sollten Sie verfolgen?

Kennzahlen zur Vertriebsproduktivität sind Messgrößen, mit denen Unternehmen die Effizienz und Effektivität ihrer Vertriebsteams bewerten können. Diese Kennzahlen können Unternehmen dabei helfen, verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln, Ziele für ihre Vertriebsteams festzulegen und die Fortschritte im Laufe der Zeit zu verfolgen. Einige gängige Kennzahlen zur Vertriebsproduktivität sind:

  • Verkaufsvolumen: Dies ist der Gesamtbetrag der Verkäufe, die das Team in einem bestimmten Zeitraum erzielt.
  • Umsatzerlöse: Dies ist der Gesamtbetrag, der durch die Verkäufe des Teams in einem bestimmten Zeitraum erwirtschaftet wurde.
  • Konversionsrate der Verkäufe: Dies ist der Prozentsatz der umgewandelten Leads in zahlende Kunden.
  • Durchschnittliche Geschäftsgröße: Dies ist der durchschnittliche Wert eines jeden vom Team getätigten Verkaufs.
  • Länge des Verkaufszyklus: Dies ist die durchschnittliche Zeit, die das Team benötigt, um ein Geschäft abzuschließen.
  • Lead-Reaktionszeit: Dies ist die Zeit, die das Team benötigt, um einen Lead nach dessen Eingang weiterzuverfolgen.
  • Lead-Konversionsrate: Dies ist der Prozentsatz der Leads, die in qualifizierte Leads umgewandelt werden.
  • Kundenakquisitionskosten: Dies sind die Gesamtkosten für die Gewinnung eines neuen Kunden, einschließlich Marketing- und Vertriebskosten.

Durch die Verfolgung dieser Metriken können Unternehmen die Leistung ihrer Vertriebsteams besser verstehen und Bereiche mit Verbesserungspotenzial ermitteln.

Wie lässt sich eine Strategie zur Verbesserung der Vertriebsproduktivität entwickeln?

Um eine Strategie zur Verbesserung der Vertriebsproduktivität zu entwickeln, sollten Sie die folgenden Schritte berücksichtigen:

  • Bestimmen Sie Ihre Ziele: Legen Sie fest, was Sie mit Ihrer Strategie zur Steigerung der Vertriebsproduktivität erreichen wollen. Dazu könnte die Steigerung des Umsatzes, die Verbesserung der Konversionsrate oder die Verkürzung des Verkaufszyklus gehören.
  • Analysieren Sie die aktuelle Leistung: Nutzen Sie Verkaufsmetriken und -daten, um die aktuelle Leistung Ihres Verkaufsteams zu bewerten. Dies kann Ihnen helfen, verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln und realistische Ziele zu setzen.
  • Ermitteln Sie Engpässe und Ineffizienzen: Suchen Sie nach Engpässen und Ineffizienzen in Ihrem Vertriebsprozess, die zu Verzögerungen oder Leistungseinbußen führen.
  • Lösungen umsetzen: Gehen Sie auf der Grundlage Ihrer Analyse Engpässe und Ineffizienzen an. Dazu könnte der Einsatz von Tools zur Steigerung der Vertriebsproduktivität gehören, z. B. CRM oder Software zur Vertriebsautomatisierung, oder die Einführung neuer Prozesse oder Protokolle.
  • Setzen Sie Ziele und Vorgaben: Legen Sie spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene (SMART) Ziele und Vorgaben fest, auf die Ihr Vertriebsteam hinarbeiten soll. Diese Ziele sollten mit Ihren allgemeinen Geschäftszielen übereinstimmen.
  • Fortschritte überwachen und verfolgen: Überwachen und verfolgen Sie regelmäßig die Fortschritte im Vergleich zu Ihren Zielen und Vorgaben, um sicherzustellen, dass Ihre Strategie zur Steigerung der Vertriebsproduktivität effektiv ist.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Welche Instrumente helfen, die Produktivität des Vertriebs zu verbessern?

Es gibt eine Vielzahl von Tools, die Unternehmen dabei helfen können, die Produktivität ihrer Vertriebsteams zu verbessern. Einige dieser Tools sind:

  • Software für die Verwaltung von Kundenbeziehungen (CRM): CRM-Software unterstützt Vertriebsteams bei der Verwaltung von Kundeninteraktionen und -daten während des gesamten Kundenlebenszyklus. Sie kann Teams auch dabei helfen, Leads, Verkäufe und Kundenservice zu verfolgen und zu verwalten.
  • Software für Absatzprognosen: Software für Verkaufsprognosen hilft den Verkaufsteams bei der Vorhersage künftiger Verkäufe und Einnahmen auf der Grundlage von historischen Daten und anderen Faktoren. Dies kann den Teams helfen, realistische Ziele zu setzen und Ressourcen effektiver zuzuweisen.
  • Software zur Vertriebsautomatisierung: Software zur Vertriebsautomatisierung hilft den Vertriebsteams, sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren, z. B. das Versenden von E-Mails und das Planen von Terminen, damit sie sich auf höherwertige Aktivitäten konzentrieren können.
  • Gamification-Tool für den Vertrieb: Die Gamifizierung des Vertriebs nutzt spielähnliche Elemente wie Punkte, Belohnungen und Wettbewerbe, um Vertriebsteams zu motivieren und zu engagieren. Gamification kann eingesetzt werden, um Vertriebsmitarbeiter zu ermutigen, bestimmte Ziele zu erreichen, oder um einen gesunden Wettbewerb zwischen den Teammitgliedern zu fördern. 
  • Software für Lead-Tracking und -Management: Software zur Verfolgung und Verwaltung von Leads hilft den Vertriebsteams, Leads vom ersten Kontakt bis zur Umwandlung zu verfolgen und zu verwalten.
  • Projektverwaltungssoftware: Projektmanagement-Software unterstützt Vertriebsteams bei der Verfolgung und Verwaltung von Aufgaben und Projekten sowie bei der Zusammenarbeit mit anderen Teammitgliedern und Interessengruppen.

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