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Outbound-Verkäufe

Beim Outbound-Vertrieb werden potenzielle Kunden durch verschiedene Methoden wie Kaltakquise, E-Mail-Marketing und andere Formen der direkten Kommunikation angesprochen, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und Geschäftsbeziehungen aufzubauen.

Obwohl der Outbound-Vertrieb als zu aggressiv und unpersönlich kritisiert wird, ist er immer noch ein effektiver Weg, um neue Leads zu generieren und potenzielle Kunden anzusprechen.

Das Ziel des Outbound-Vertriebs ist es, mehr Leads zu generieren, als durch Inbound-Marketing allein entstehen. So können Unternehmen ihre Vertriebsteams schnell und einfach aufstocken, ohne Geld für zusätzliche Ressourcen wie Content-Ersteller oder Texter ausgeben zu müssen.

Was ist Outbound Sales?

Outbound-Verkauf ist eine Art von Verkaufsprozess, bei dem ein Verkäufer den Kontakt mit potenziellen Kunden aufnimmt, in der Regel durch Telefonanrufe, E-Mails oder persönliche Besuche. Beim Outbound-Verkauf ist der Verkäufer dafür verantwortlich, potenzielle Kunden zu finden und anzusprechen, anstatt darauf zu warten, dass sie zu ihm kommen. 

Das Ziel des Outbound-Verkaufs ist es, Leads zu generieren, Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen und schließlich Verkäufe zu tätigen. Der Outbound-Vertrieb ist ein proaktiver Ansatz für den Verkauf und umfasst in der Regel einen strukturierteren und besser geplanten Verkaufsprozess als der Inbound-Vertrieb, der sich auf die Gewinnung von Kunden durch Marketingmaßnahmen stützt.

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Was ist der Unterschied zwischen Inbound- und Outbound-Verkäufen?

Inbound-Verkäufe beziehen sich auf den Prozess der Gewinnung und Umwandlung potenzieller Kunden durch Marketing- und Vertriebsmaßnahmen, die sie zu Ihrem Unternehmen bringen. Dies kann Taktiken wie das Erstellen und Verteilen von Inhalten, die Optimierung Ihrer Website für Suchmaschinen und die Nutzung sozialer Medien zur Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden umfassen.

Beim Outbound-Vertrieb hingegen werden potenzielle Kunden aktiv angesprochen, z. B. durch Kaltakquise, E-Mails und Direktwerbung. Der Outbound-Vertrieb ist proaktiver und beinhaltet die aktive Suche nach potenziellen Kunden, anstatt darauf zu warten, dass sie zu Ihnen kommen.

Was sind Outbound-Verkaufstechniken?

Outbound-Verkaufstechniken sind Methoden, mit denen Vertriebsmitarbeiter potenzielle Kunden erreichen, in der Regel durch Telefonanrufe, E-Mails oder persönliche Besuche. Einige gängige Outbound-Verkaufstechniken sind:

  1. Kaltakquise: Bei der Kaltakquise werden potenzielle Kunden per Telefon kontaktiert, um ihnen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung anzupreisen.
  2. E-Mail-Kontaktaufnahme: Das Versenden von gezielten E-Mails an potenzielle Kunden kann ein effektiver Weg sein, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung vorzustellen.
  3. Netzwerkarbeit: Die Teilnahme an Branchenveranstaltungen und das Knüpfen von Kontakten zu potenziellen Kunden kann eine Möglichkeit sein, Beziehungen aufzubauen und Verkäufe zu tätigen.
  4. Tür-zu-Tür-Verkäufe: Manche Verkäufer nutzen Tür-zu-Tür-Verkäufe, um potenzielle Kunden zu erreichen und ihre Produkte oder Dienstleistungen anzubieten.
  5. Direktwerbung: Die Versendung von Postwurfsendungen wie Postkarten oder Broschüren an potenzielle Kunden kann ein wirksames Mittel sein, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung vorzustellen.

Wie baut man eine Outbound-Verkaufsstrategie auf?

Im Folgenden finden Sie einige Schritte, die Sie beim Aufbau einer Outbound-Verkaufsstrategie befolgen können:

  1. Identifizieren Sie Ihr Zielpublikum: Ermitteln Sie, wer Ihr idealer Kunde ist und welche Bedürfnisse und Interessen er hat. So können Sie Ihre Verkaufsbemühungen auf deren spezifische Bedürfnisse abstimmen und die Chancen auf einen Verkauf erhöhen.
  2. Setzen Sie klare Ziele: Legen Sie fest, was Sie mit Ihren Outbound-Verkaufsbemühungen erreichen wollen. Dazu könnte die Steigerung des Umsatzes, die Gewinnung neuer Kunden oder die Erweiterung Ihres Kundenstamms gehören.
  3. Entwickeln Sie einen Plan: Erstellen Sie einen Plan mit den Schritten, die Sie unternehmen werden, um Ihre Ziele zu erreichen. Dazu kann die Festlegung der Kanäle gehören, über die Sie potenzielle Kunden erreichen wollen (z. B. Telefon, E-Mail, soziale Medien), die Erstellung eines Zeitplans für die Kontaktaufnahme und die Ermittlung der wichtigsten Kennzahlen, die Sie verfolgen wollen.
  4. Erstellen Sie ein Verkaufsskript: Entwickeln Sie ein Skript, das die wichtigsten Punkte enthält, die Sie bei der Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden ansprechen wollen. Dies wird Ihnen helfen, sich zu konzentrieren und sicherzustellen, dass Sie alle wichtigen Informationen abdecken.
  5. Schulen Sie Ihr Verkaufsteam: Stellen Sie sicher, dass Ihr Verkaufsteam im Verkaufsprozess geschult ist und über die Fähigkeiten und Kenntnisse verfügt, die es für den Erfolg benötigt. Dies könnte Schulungen zu Produktkenntnissen, Verkaufstechniken und Kundenservice umfassen.
  6. Überwachen und verfolgen Sie den Fortschritt: Verfolgen Sie Ihre Outbound-Verkaufsbemühungen und messen Sie Ihre Fortschritte anhand Ihrer Ziele. So können Sie feststellen, welche Bereiche gut funktionieren und welche verbessert werden müssen.
  7. Passen Sie Ihre Strategie an und verfeinern Sie sie: Wenn Sie Daten über Ihre Outbound-Verkaufsbemühungen sammeln, nutzen Sie diese, um Ihre Strategie anzupassen. So können Sie Ihre Erfolgschancen verbessern und Ihre Ziele erreichen.

Wie kann man den Outbound-Verkauf verbessern?

Es gibt mehrere Strategien, mit denen Sie den Outbound-Verkauf verbessern können:

  1. Identifizieren Sie Ihr Zielpublikum: Es ist wichtig, dass Sie wissen, an wen Sie verkaufen wollen, um diese Zielgruppe effektiv zu erreichen und ihre Bedürfnisse zu verstehen.
  2. Entwickeln Sie ein überzeugendes Wertversprechen: Stellen Sie sicher, dass Sie potenziellen Kunden die Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung klar vermitteln können.
  3. Erstellen Sie ein Verkaufsskript: Ein Verkaufsskript kann Ihnen dabei helfen, Ihr Verkaufsgespräch zu organisieren und konsistent zu halten.
  4. Verwenden Sie personalisierte Ansprache: Wenn Sie jeden potenziellen Kunden individuell ansprechen, fühlt er sich mehr wertgeschätzt und die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf steigen.
  5. Regelmäßige Nachfassaktionen: Bleiben Sie auch nach der ersten Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden in Kontakt, um die Beziehung weiter auszubauen und auf eventuelle Fragen oder Bedenken einzugehen.
  6. Schulen Sie Ihr Team: Stellen Sie sicher, dass Ihr Verkaufsteam gut geschult und in der Lage ist, den Wert Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung wirksam zu vermitteln.
  7. Nutzen Sie Daten und Analysen: Nutzen Sie Daten und Analysen, um Ihre Outbound-Verkaufsbemühungen zu verfolgen und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu ermitteln.
  8. Nutzen Sie die Automatisierung: Die Automatisierung bestimmter Aspekte des Vertriebsprozesses, wie z. B. Terminplanung und Lead-Qualifizierung, kann Ihrem Team helfen, sich auf die wichtigsten Aktivitäten zu konzentrieren.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Welche Tipps für den Outbound-Vertrieb muss man kennen?

Hier sind einige Tipps für erfolgreiche Outbound-Verkäufe:

  1. Recherchieren Sie Ihre Interessenten: Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Zielgruppe kennen und wissen, wonach sie sucht, bevor Sie sich an sie wenden. So können Sie Ihren Ansatz und Ihre Botschaften besser auf ihre Bedürfnisse abstimmen.
  2. Personalisieren Sie Ihren Ansatz: Verlassen Sie sich bei Ihren Verkaufs-E-Mails und Anrufen nicht nur auf allgemeine Vorlagen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Nachrichten zu personalisieren und sie auf die Person abzustimmen, die Sie ansprechen möchten.
  3. Beziehung aufbauen: Es ist wichtig, eine gute Beziehung zu Ihren potenziellen Kunden aufzubauen. Nehmen Sie sich die Zeit, sie kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen.
  4. Verstehen Sie die Einwände: Seien Sie darauf vorbereitet, auf mögliche Einwände oder Bedenken Ihrer potenziellen Kunden einzugehen.
  5. Nachfassen: Scheuen Sie sich nicht, mit Ihren potenziellen Kunden Kontakt aufzunehmen, aber achten Sie darauf, dass Sie deren Zeit und Grenzen respektieren.
  6. Nutzen Sie das Geschichtenerzählen: Der Einsatz von Geschichten kann ein wirksames Mittel sein, um mit Ihren potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und den Wert Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung zu verdeutlichen.
  7. Seien Sie beharrlich, aber respektvoll: Es ist wichtig, bei Ihren Verkaufsbemühungen beharrlich zu sein, aber achten Sie darauf, dass Sie die Zeit und die Entscheidungen Ihrer potenziellen Kunden respektieren.
  8. Behalten Sie Ihre Fortschritte im Auge: Verwenden Sie ein CRM-System (Customer Relationship Management) oder andere Tools, um Ihre Vertriebsbemühungen zu verfolgen und Ihre Fortschritte zu messen.
  9. Verbessern Sie sich ständig: Reflektieren Sie Ihre Verkaufstechniken und -strategien und suchen Sie nach Möglichkeiten zur Verbesserung und Anpassung an die sich ändernden Marktbedingungen.

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