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Schmerzpunkte

Unter Schmerzpunkten versteht man das Erkennen und Angehen der Herausforderungen, denen sich potenzielle Kunden bei der Suche nach einem Produkt oder einer Dienstleistung gegenübersehen. Schmerzpunkte sind spezifische Probleme und Bedenken, die Einzelpersonen haben, und die Absicht von SEO ist es, Lösungen für diese Bedenken anzubieten. 

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie die Probleme Ihrer Zielgruppe verstehen und effektiv angehen, um die Besucherzahlen und die Konversionsrate Ihrer Website zu steigern. 

Durch die Entwicklung von Inhalten, die direkt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen, können Sie deren Probleme effektiv angehen und potenzielle Lösungen anbieten. 

Was sind Schmerzpunkte in der Wirtschaft?

Schmerzpunkte in der Wirtschaft beziehen sich auf spezifische Probleme oder Herausforderungen, denen ein Unternehmen oder eine Organisation gegenübersteht. Dabei kann es sich um Probleme in den Bereichen Betrieb, Vertrieb, Kundendienst, Marketing oder andere Aspekte des Geschäftsbetriebs handeln. 

Schmerzpunkte sind für Unternehmen wichtig, da sie sich negativ auf Produktivität, Leistung, Rentabilität und Kundenzufriedenheit auswirken können. Um Schmerzpunkte zu identifizieren, müssen Unternehmen ihre Abläufe, Prozesse und Kundenfeedback analysieren. 

Durch die Ermittlung der Ursachen von Schmerzpunkten können Unternehmen wirksame Strategien entwickeln, um diese zu beseitigen und die Gesamtleistung zu verbessern. Einige häufige Schmerzpunkte in Unternehmen können sein:

  • Schlechter Kundenservice: Dies kann zu negativen Bewertungen, zum Verlust von Kunden und zur Schädigung des Markenrufs führen.
  • Ineffiziente Prozesse: Dies führt häufig zu Verzögerungen, Ressourcenverschwendung und geringerer Produktivität.
  • Mangel an Innovation: Dies kann dazu führen, dass Konkurrenten einen Vorteil erlangen und Marktanteile verlieren.
  • Niedrige Umsätze: Dies kann auf ein Problem mit dem Verkaufstrichter, dem Produktangebot oder der Marketingstrategie hinweisen.
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Was sind Schmerzpunkte im Marketing?

Schmerzpunkte im Marketing beziehen sich auf die spezifischen Herausforderungen oder Probleme, die Kunden beim Kauf oder bei der Nutzung eines Produkts oder einer Dienstleistung haben. Dies sind die Bereiche, in denen die Kunden Schwierigkeiten oder Frustrationen erleben, was zu Umsatzeinbußen oder einem Rückgang der Kundenzufriedenheit führen kann. Das Erkennen und Ansprechen von Schmerzpunkten ist für jede erfolgreiche Marketingstrategie unerlässlich. 

Zu den häufigsten Problemen im Marketing gehören:

  • Es kann sein, dass den Kunden die Existenz oder die Vorteile eines Produkts nicht bekannt sind, was zu einem geringen Absatz führen kann.
  • Der Preis ist für viele Kunden, die nach erschwinglicheren Optionen suchen, ein großes Problem.
  • Für die Kunden kann es eine Herausforderung sein, ein Produkt zu kaufen oder zu benutzen, weil der Standort, die Verfügbarkeit oder die Zugänglichkeit ungünstig sind.
  • Kunden können Bedenken hinsichtlich der Qualität oder Wirksamkeit eines Produkts haben, was die Kundentreue verringern kann.
  • Schlechter Kundenservice kann für Kunden ebenfalls ein erheblicher Schmerzpunkt sein, der zu negativen Erfahrungen und potenziellen Umsatzeinbußen führt.

Wie lassen sich die Schmerzpunkte der Kunden ermitteln?

Die Identifizierung von Kundenschmerzpunkten bezieht sich auf den Prozess des Verstehens der spezifischen Herausforderungen und Schwierigkeiten, mit denen ein Kunde möglicherweise konfrontiert ist. 

Um die Schmerzpunkte der Kunden zu ermitteln, können Sie folgende Schritte durchführen:

  • Führen Sie Marktforschung durch: Führen Sie zunächst eine gründliche Marktforschung durch, um Ihre Zielkunden und deren Bedürfnisse zu verstehen. Dies kann die Analyse von Branchenberichten, Kundenumfragen, Online-Rezensionen und Diskussionen in sozialen Medien zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung umfassen.
  • Hören Sie aktiv zu: Führen Sie Gespräche mit Ihren Kunden, sei es über direkte Interaktionen, Kundensupportkanäle oder Social-Media-Plattformen. Hören Sie aktiv auf ihr Feedback, ihre Beschwerden und Vorschläge. Achten Sie auf die Sprache, die sie verwenden, und die Emotionen, die sie zum Ausdruck bringen, wenn sie über ihre Herausforderungen oder Frustrationen sprechen.
  • Stellen Sie bohrende Fragen: Wenn Sie mit Kunden interagieren, stellen Sie offene Fragen, die sie dazu ermutigen, ihre Erfahrungen und Probleme mitzuteilen. Sie können z. B. Fragen stellen wie: "Mit welchen Herausforderungen sind Sie in Ihrem Tagesgeschäft konfrontiert?" oder "Welche Aspekte unseres Produkts/Dienstes könnten verbessert werden?"
  • Analysieren Sie Kundendaten: Nutzen Sie Kundendaten und Analysetools, um Einblicke in Kundenverhalten und -muster zu gewinnen. Suchen Sie nach Mustern oder Trends, die auf Bereiche hinweisen, in denen Kunden auf Schwierigkeiten oder Hindernisse stoßen könnten.
  • Führen Sie Kundeninterviews oder Umfragen durch: Führen Sie ausführliche Interviews oder Umfragen mit einer Auswahl Ihrer Kunden durch. Stellen Sie spezifische Fragen zu ihren Problemen, Herausforderungen und Bereichen, in denen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ihrer Meinung nach ihre Bedürfnisse besser erfüllen könnte.
  • Beobachten Sie Online-Diskussionen: Beobachten Sie Online-Plattformen wie Social-Media-Kanäle, Branchenforen oder Bewertungswebsites, auf denen Kunden ihre Erfahrungen diskutieren. Suchen Sie nach gemeinsamen Themen oder wiederkehrenden Problemen, die Kunden erwähnen.
  • Arbeiten Sie mit kundenorientierten Teams zusammen: Arbeiten Sie eng mit Ihren Kundenteams zusammen, z. B. mit dem Vertrieb, dem Kundensupport oder der Kundenbetreuung. Sie haben regelmäßig mit Kunden zu tun und können wertvolle Einblicke in die von ihnen beobachteten Probleme geben.
  • Zeigen Sie Einfühlungsvermögen und versetzen Sie sich in die Lage des Kunden: Einfühlungsvermögen ist wichtig, um die Probleme der Kunden zu verstehen. Versuchen Sie, sich in die Lage Ihrer Kunden hineinzuversetzen, und denken Sie an die Herausforderungen, denen sie bei der Nutzung Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung begegnen könnten.
  • Analysieren Sie die Angebote der Wettbewerber: Bewerten Sie die Produkte oder Dienstleistungen Ihrer Konkurrenten und vergleichen Sie sie mit Ihren eigenen. Suchen Sie nach Bereichen, in denen Ihre Konkurrenten die Probleme der Kunden besser lösen oder in denen Sie sich durch einzigartige Lösungen abheben können.
  • Kontinuierliche Iteration und Verbesserung: Die Ermittlung von Kundenproblemen ist ein fortlaufender Prozess. Sammeln Sie laufend Feedback und analysieren Sie Daten, um neue Schmerzpunkte zu identifizieren, die sich aus der Entwicklung der Kundenbedürfnisse und -erwartungen ergeben können. Aktualisieren Sie Ihr Produkt- oder Dienstleistungsangebot regelmäßig, um diese Schmerzpunkte effektiv zu beseitigen.

Wie findet man Schmerzpunkte im Vertrieb?

Um Schmerzpunkte im Vertrieb zu finden, müssen Sie Ihre Zielgruppe und deren spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen verstehen. Hier sind einige Möglichkeiten, Schmerzpunkte im Vertrieb zu identifizieren:

  • Führen Sie Kundenumfragen durch und sammeln Sie Feedback: Fragen Sie Ihre Kunden, was ihre größten Herausforderungen und Probleme sind. Dies kann durch Umfragen oder Feedback-Formulare geschehen. Analysieren Sie die Antworten, um gemeinsame Themen und Schmerzpunkte zu ermitteln.
  • Analysieren Sie das Kundenverhalten: Schauen Sie sich das Verhalten Ihrer Kunden an, um zu verstehen, welche Herausforderungen sie möglicherweise haben. Wenn Kunden beispielsweise häufig ihren Einkaufswagen abbrechen, könnte dies ein Hinweis auf ein Problem mit dem Bestellvorgang sein.
  • Beobachten Sie soziale Medien und Online-Foren: Achten Sie auf Diskussionen und Kommentare zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung in sozialen Medien und Online-Foren. Identifizieren Sie gemeinsame Themen und Schmerzpunkte aus diesen Gesprächen.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Vertriebsteam: Ihr Vertriebsteam hat regelmäßig mit Kunden zu tun und kann wertvolle Einblicke in deren Probleme geben. Bitten Sie sie um Feedback und Einblicke in das, was sie von den Kunden hören.

Sobald Sie die Schmerzpunkte identifiziert haben, können Sie Ihre Vertriebsbotschaft auf diese spezifischen Herausforderungen zuschneiden und Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung als die Lösung für die Probleme der Kunden positionieren. So können Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben und Ihren Umsatz steigern.

Wie können Schmerzpunkte priorisiert werden?

Bei der Priorisierung von Schmerzpunkten sollten Sie die folgenden Schritte berücksichtigen:

  1. Sammeln Sie umfassende Daten: Sammeln Sie alle Daten, die Sie aus Kundenfeedback, Umfragen, Interviews, Marktforschung und von den Teams mit Kundenkontakt erhalten haben. Vergewissern Sie sich, dass Sie ein umfassendes Verständnis der von Ihren Kunden geäußerten Schmerzpunkte haben.
  2. Bewerten Sie die Auswirkungen: Bewerten Sie die Auswirkungen der einzelnen Probleme auf Ihre Kunden und Ihr Unternehmen. Berücksichtigen Sie Faktoren wie die Häufigkeit des Auftretens, den Schweregrad und die Anzahl der betroffenen Kunden. Konzentrieren Sie sich auf die Probleme, die einen erheblichen Einfluss auf die Kundenzufriedenheit, die Kundenbindung oder die Umsatzgenerierung haben.
  3. Mit den Unternehmenszielen abstimmen: Bewerten Sie, wie jeder Schmerzpunkt mit Ihren Unternehmenszielen und -prioritäten übereinstimmt. Identifizieren Sie Schmerzpunkte, die in direktem Zusammenhang mit Ihrem Kernangebot, Ihrem einzigartigen Wertversprechen oder Ihren strategischen Zielen stehen. Diesen Schmerzpunkten sollte eine höhere Priorität eingeräumt werden, da ihre Behebung direkte Auswirkungen auf Ihren Geschäftserfolg haben kann.
  4. Berücksichtigen Sie Kundensegmente: Analysieren Sie die Schmerzpunkte innerhalb verschiedener Kundensegmente. Priorisieren Sie Schmerzpunkte, die in mehreren Segmenten auftreten oder hochwertige Kunden betreffen. Indem Sie Schmerzpunkte angehen, die eine breitere Wirkung haben, können Sie bessere Ergebnisse erzielen und einen größeren Kundenstamm ansprechen.
  5. Bewertung der Durchführbarkeit: Bewerten Sie die Durchführbarkeit der Beseitigung der einzelnen Problembereiche. Berücksichtigen Sie dabei Faktoren wie die erforderlichen Ressourcen, die technische Komplexität und die potenzielle Investitionsrendite. Setzen Sie Prioritäten bei den Problemen, die Sie mit Ihren derzeitigen Fähigkeiten und Ressourcen angehen können.
  6. Analysieren Sie die Differenzierung von Wettbewerbern: Vergleichen Sie Ihre Schmerzpunkte mit denen Ihrer Konkurrenten. Ermitteln Sie Schmerzpunkte, bei denen Ihre Konkurrenten schwächer sind oder bei denen Sie sich durch bessere Lösungen abheben können. Die Beseitigung von Schmerzpunkten, die Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, kann eine Priorität sein.
  7. Beteiligte einbeziehen: Beziehen Sie relevante Stakeholder, wie Produktmanager, Kundensupport-Teams und die Geschäftsleitung, in den Priorisierungsprozess ein. Bitten Sie sie um Beiträge und Einblicke auf der Grundlage ihres Fachwissens und ihrer Kenntnisse. Die gemeinsame Entscheidungsfindung sorgt für ein umfassenderes Verständnis der Schmerzpunkte und erhöht die Akzeptanz von Priorisierungsentscheidungen.
  8. Verwenden Sie einen Priorisierungsrahmen: Erwägen Sie die Verwendung eines Priorisierungsrahmens, z. B. einer Matrix oder eines Punktesystems, um Schmerzpunkte anhand vordefinierter Kriterien objektiv zu bewerten und einzustufen. Gewichten Sie verschiedene Faktoren wie Auswirkungen, Übereinstimmung mit den Unternehmenszielen und Machbarkeit und berechnen Sie eine Gesamtpunktzahl für jeden Schmerzpunkt. Dies hilft, datengestützte Entscheidungen zu treffen.
  9. Validieren Sie mit Ihren Kunden: Bestätigen Sie Ihre Priorisierungsentscheidungen, indem Sie die ermittelten Probleme mit Ihren Kunden besprechen. Holen Sie ihr Feedback und ihren Input zu der von Ihnen festgelegten Prioritätenfolge ein. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Prioritäten mit den Perspektiven und Bedürfnissen Ihrer Kunden übereinstimmen.
  10. Kontinuierliche Neubewertung und Iteration: Die Prioritätensetzung ist ein iterativer Prozess. Überprüfen und bewerten Sie Ihre Priorisierungsentscheidungen regelmäßig auf der Grundlage neuer Daten, Kundenfeedback und Marktveränderungen. Bleiben Sie flexibel und anpassungsfähig, wenn es darum geht, Schmerzpunkte auf der Grundlage ihrer sich entwickelnden Bedeutung anzugehen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen werden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen werden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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